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Sport studieren – Studienmöglichkeiten und Perspektiven

Wer überdurchschnittlich sportlich ist und sich für alles rund um den Sport und dessen Nutzen für den Körper interessiert, kann Sport studieren. Deutschland bietet dazu sogar eine spezielle Hochschule an, die Deutsche Sporthochschule Köln, doch auch an vielen anderen Universitäten sind Bachelor- oder Masterstudiengänge und Sport für das Lehramt Teil des Angebots.
Das komplexe Studium beinhaltet medizinische, anatomischen und psychologische Komponenten, aber auch die Teilgebiete Sport-Management, Sportrecht oder Sportgeschichte. Praktische sportliche Leistungsfähigkeit ist meist schon Teil der Zulassungsprüfung. Mit einem Sportstudium lassen sich eigene Schwerpunkte setzen, die zur späteren Berufswahl überleiten

Sportstudium: Welche Voraussetzungen muss man mitbringen?

Das Abitur oder Fachabitur ist die Grundvoraussetzung für die Zulassung zum Studiengang Sport. Da ein Sportstudium dem Numerus Clausus unterliegt, mit lokal unterschiedlichen Anforderungen, ist Köpfchen gefragt, aber auch allgemeine Fitness – denn die meisten Unis testen die Kandidaten in einem Zulassungsverfahren.
Sämtliche Facetten der sportlichen Leistungsfähigkeit, wie Koordination, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer werden dabei geprüft, und zwar sowohl in Individual- als auch in Mannschaftssportarten. Nur die Besten erhalten die begehrte Zulassung und können dann Sport studieren.

Lerninhalte im Studium

Wer Sport studiert, merkt schnell, hier wird ganzheitlich und umfassend gearbeitet. Die Funktionen des menschlichen Körpers, ein Verständnis für Bewegungsabläufe und die Wechselwirkung zwischen Sport, Körper und Psyche werden sehr vielseitig und interdisziplinär angegangen. So lernen Studierende die Entwicklung des Sports auch unter historischen Gesichtspunkten kennen, können sich dem Sport aus juristischem oder journalistischem Blickwinkel widmen. Zu den theoretischen Fächern, die im Rahmen eines Sportstudiums auf dem Programm stehen, gehören beispielsweise
  •   Anatomie und Sportmedizin
  •   Bewegungswissenschaft
  •   Sportgeschichte
  •   Sportpsychologie
  •   Sportsoziologie
  •   Sportpädagogik
  •   Grundlagen von Einzelsportarten
  •   Grundlagen von Spiel- oder Mannschaftssportarten
Der Sport selbst kommt dabei nicht zu kurz, denn die meisten Universitäten sehen mehrere Sportarten als praktischen Bestandteil des Studiums vor. Auch die hier erworbenen Fähigkeiten fließen in die Bewertung für den Abschluss ein!
Das macht ein Sport-Studium zu einer anspruchsvollen Wahl. Studierende, die mehrere Facharbeiten und den akademischen Alltag jonglieren müssen, können glücklicherweise auf kompetente Unterstützung zählen. Denn akademische Ghostwriter von ghostwriter-deutschland.de helfen bei Forschungsfrage und Gliederung, Texten und Lektorat – und sorgen so dafür, dass die abgelieferten Arbeiten dazu beitragen, das Sportstudium erfolgreich abzuschließen.

Diese Abschlüsse gibt es beim Sport-Studium

Nach dem Grundstudium wissen die meisten Studierenden, in welche Richtung ihre Interessen und Fähigkeiten weisen. Nun fällt die Entscheidung für ein Hauptstudium und eine Spezialisierung bzw. einen Abschluss. Sportpädagogik oder Sport für das Lehramt sind ebenso denkbar wie ein Bachelor oder Master im Sport-Management, oder eine Spezialisierung in der Prävention. Einige derzeit an deutschen Hochschulen angebotenen Studiengänge und Abschlüsse sind folgende:
  •   Leistungssport und Wettkampfsport (B.A.)
  •   Gesundheitssport und Prävention (B.A.)
  •   Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie (B.A.) (Vollzeit)
  •   Ernährung & Fitness in der Prävention (B.Sc.)
  •   Sport & Event Management (B.Sc.)
  •   International Sport & Event Management (M.A.)
  •   Sport auf Lehramt unter Einbeziehung eines zweiten Faches

Was kommt nach dem Sport-Studium?

Die Auswahl an einzelnen Aspekten und deutlich voneinander abgegrenzten Studiengängen zeigt, dass das Sport-Studium keine pauschale Karriere eröffnet. Je nach Neigung und Abschluss können Studierende ihren beruflichen Weg in verschiedenen Feldern suchen.
Gang und gäbe ist die Entscheidung für Sportpädagogik, möglichst mit Qualifikation für das Lehramt mit einem zweiten Kernfach und der notwendigen pädagogischen Kompetenz. Eine Berufswahl im Gesundheitswesen, etwa in der Prävention oder Rehabilitation, ist ebenfalls denkbar, nicht wenige Studierende entscheiden sich aber auch für eher theoretische Berufe – wie die Verwaltung von Vereinen, Verbänden und Events, für eine Tätigkeit in der Sportökonomie oder sogar eine Laufbahn in Forschung und Lehre. Auch Sportjournalismus ist ein Berufsweg, der Studierenden offensteht, vielfach aber erst nach einer aktiven sportlichen Karriere gewählt wird.

Theoretische Anforderungen im Sport-Studium

Körperliche Leistungsfähigkeit ist wichtig, wenn man sich dafür entscheidet, Sport zu studieren. Das heißt jedoch nicht, dass es nicht auf theoretische akademische Inhalte ankäme. Und so werden Haus- und Seminararbeiten von Anfang an während des Studiums verlangt. Geht es in die Zielgerade, muss natürlich eine Bachelor- oder Masterarbeit geschrieben werden – neben dem häufigen Training und den laufenden Veranstaltungen.

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